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Ergebnisse der amtlichen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung 2016

Campylobacter haben mittlerweile Salmonellen als häufigste bakterielle Erreger für Durchfallerkrankungen in Deutschland abgelöst. Die Infektion mit dem Krankheitserreger erfolgt dabei hauptsächlich über den Verzehr von verunreinigtem Geflügelfleisch. Die Kontrolle von Hähnchen auf Campylobacter stellte deshalb einen Schwerpunkt der Lebensmittelüberwachung im vergangenen Jahr dar. Wie jedes Jahr wurde 2016 auch Spielzeug von den Überwachungsbehörden der Bundesländer untersucht. Vor allem Metallspielzeug fiel dabei durch eine erhöhte Belastung mit dem Kontaktallergen Nickel negativ auf. Diese und weitere Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung 2016 stellte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zusammen mit den Bundesländern vor.

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Gemeinsamer nationaler Bericht des BVL und RKI zu lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen in Deutschland in 2016 erschienen

(c) BVL

Die Daten zu lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen in Deutschland werden von den Gesundheits- und Lebensmittelüberwachungsbehörden vor Ort erfasst und über parallele Meldewege (gemäß Infektionsschutzgesetz bzw. BELA-Meldungen) über die Behörden der Länder an das Robert-Koch-Institut (RKI) bzw. an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) übermittelt. Die übermittelten Daten werden von RKI und BVL zusammengeführt, gemeinsam bewertet und an die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, EFSA) berichtet.

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