Aktuelle Mitteilungen

Glyphosat im Urin: Werte liegen auch bei Kindern im erwartbaren Bereich und sind gesundheitlich unbedenklich

Aussagekraft der sogenannten Urinal-Untersuchung wegen nicht-wissenschaftlicher Probenahme und statistischer Mängel gering. Die in der Heinrich-Böll-Stiftung am 4. März 2016 vorgestellten Werte zum Glyphosatgehalt in Urin sind nach einer Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gesundheitlich unbedenklich.

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Vorläufige Einschätzung zu Gehalten von Glyphosat in Bier

Laut Medienberichten wurden in einer Studie Bierproben auf Glyphosatrückstände untersucht. Dem BfR liegen weder die Originalstudie noch ausreichende methodische Informationen zu den Analysenmethoden und der Probennahme vor. Glyphosatrückstände in Bier sind aus wissenschaftlicher Sicht plausibel und grundsätzlich erwartbar, da Glyphosat ein zugelassener Pflanzenschutzmittelwirkstoff in für Getreide ist, wobei Rückstände in Bier maximal in Höhe der für Getreide unter Berücksichtigung eines Verarbeitungsfaktors festgesetzten Rückstandshöchstgehalte vorkommen dürfen. In Deutschland gilt allerdings für die zu Rückständen führenden zugelassenen Spätanwendungen von Glyphosat in Getreide, dass Braugetreide in der Regel von der Anwendung ausgenommen ist.

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