Aktuelle Mitteilungen

Kontaminanten in Lebensmitteln: Gesundheitliche Risiken natürlichen Ursprungs werden oft unterschätzt

Knapp 60 Prozent der deutschen Bevölkerung sehen in unerwünschten Stoffen in Lebensmitteln ein hohes oder sehr hohes gesundheitliches Risiko. Die bekanntesten dieser unerwünschten Stoffe, die wissenschaftlich als Kontaminanten bezeichnet werden, sind Quecksilberverbindungen und Dioxine. Von den natürlichen Kontaminanten - wie z.B. Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Honig oder Tee - haben dagegen nur rund 13 Prozent der Befragten gehört und lediglich ungefähr ein Drittel derer, die PA kennen, sehen bei diesen Substanzen ein bedeutsames gesundheitliches Risiko. Dies geht aus einer aktuellen, repräsentativen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur Risikowahrnehmung von Kontaminanten in Lebensmitteln hervor, die im Bundesgesundheitsblatt veröffentlicht wurde.

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Mit Fipronil belastete Eier - Mehr Transparenz und schnellere Information

Im Fipronil-Skandal fordert Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt eine lückenlose Aufklärung und die unverzügliche Weitergabe von Informationen. Die EU müsse ihre koordinierende Funktion stärker wahrnehmen, betonte Schmidt beim Agrarrat in Tallinn. Mittlerweile ist bekannt, dass mit Fipronil belastete Eier oder Produkte, in denen belastete Eier verarbeitet wurden, in fast alle EU-Mitgliedstaaten und zahlreiche andere Länder geliefert wurden.

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