Aktuelle Mitteilungen

Warnung vor vergifteten Lebensmitteln im Zuge eines Erpressungsfalles

Im Zusammenhang mit einer bundesweiten Erpressung verschiedener Handelskonzerne hat ein unbekannter Täter in einem Schreiben an unterschiedliche Adressaten einschließlich der Polizei angedroht, bei Nichterfüllung seiner Geldforderung in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland nicht näher benannte Produkte zu deponieren, die mit einer unter Umständen tödlich wirkenden giftigen Substanz in flüssiger oder fester Form kontaminiert sind.

Die Ermittlungsbehörden und die amtliche Lebensmittelüberwachung nehmen diese Drohung sehr ernst, zumal der Täter bereits vergangene Woche in verschiedenen Friedrichshafener Einkaufsmärkten mehrere vergiftete Lebensmittelprodukte in Gläschen in Verkaufsregalen platziert hatte, wo sie aber nach seinem Hinweis von Angestellten und der Polizei aufgefunden werden konnten.

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One-Health-Ansatz bei G20: Die Zusammenarbeit der Public-Health- und der Veterinär-Public-Health-Institute wird fortgesetzt und erweitert

Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt ist eng miteinander verknüpft. Sektorenübergreifende Probleme wie Antibiotikaresistenzen oder bisher unbekannte Erreger können nur gemeistert werden, wenn Human- und Veterinärmedizin sowie Umweltexperten kooperieren und ihre Erkenntnisse zusammenführen. Dieses One-Health-Konzept hat in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit erfahren. Beim erstmaligen Treffen der nationalen Public-Health- und der Veterinär-Public-Health-Einrichtungen der G20-Staaten am 13. und 14.9.2017 in Berlin wurde deutlich, dass die Bewältigung globaler Herausforderungen nur gemeinsam möglich ist, weshalb beschlossen wurde, die Zusammenarbeit fortzuführen. Die nationalen Institute aus dem Bereich „Environmental Public Health“ sollen bei Bedarf einbezogen werden.

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