Aktuelle Mitteilungen

PAK-Gehalte in Verbraucherprodukten sollten so gering wie möglich sein

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist an der Entwicklung der Kriterien für die Vergabe des nationalen GS-Prüfzeichens beratend beteiligt. Derzeit setzt sich das Institut dafür ein, dass die bestehenden Höchstgehalte für krebserzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) an das nach dem aktuellen Stand der Technik vernünftigerweise realisierbare Niveau angepasst werden. So soll die Belastung von Verbrauchern mit PAK weiter gesenkt werden, da für die krebserzeugenden Stoffgemische keine unbedenkliche Dosis abgeleitet werden kann. Aus Sicht des BfR ist es technisch möglich, den PAK-Gehalt auf unter 0,2 Milligramm je Kilogramm in allen gängigen Gummimaterialien, Elastomeren und Kunststoffen zu minimieren. Dies haben Messdaten unterschiedlicher Prüfinstitute von vielen Produkten mit vergleichsweise niedrigen Gehalten gezeigt.

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Listerien im Tiefkühlgemüse und Melamin in Bambusgeschirr

(c) ec.europa.eu

Informationen zu mehr als 3.600 Fällen wurden im vergangenen Jahr über das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) ausgetauscht. Dank des Behördennetzwerkes konnte z. B. ein internationaler Listeriose-Ausbruch aufgeklärt und Bambusgeschirr mit einer gesundheitsgefährdenden Menge an Melamin vom Markt genommen werden.

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