Lebensmittel garen - Garverfahren vorgestellt

Foto: https://www.stock.adobe.com/

Kochen, Dünsten, Dämpfen, Braten oder Niedertemperaturgaren - das Garverfahren beeinflusst Geschmack, Aussehen, Konsistenz, Nährstoffgehalt und Unbedenklichkeit von Speisen erheblich.
 
  • Garen ist der Oberbegriff für verschiedene Arten der Zubereitung roher Lebensmittel unter Wärme- bzw. Energiezufuhr.
  • Zu unterscheiden sind Garverfahren in trockener Wärme, in feuchter Wärme und Mischverfahren.
  • Durch schonendes Garen werden Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralien bestmöglich erhalten.

 

Diese Informationen gibt es auch in Einfacher Sprache Während des Garens werden Lebensmittel erhitzt und verändern sich damit in Geschmack, Zusammensetzung, Konsistenz und Aussehen. So schmecken zum Beispiel Zwiebeln nach dem Braten weniger scharf, sind weicher und je nach Bratdauer leicht gebräunt. Einige Lebensmittel enthalten für den Menschen schädliche Inhaltsstoffe, die durch Garen erst zerstört werden, wie das giftige Phasin in grünen Bohnen. Außerdem werden manche Lebensmittel durch Garen erst genießbar. So wird durch Garen zum Beispiel die unverdauliche Stärke der Kartoffel aufgeschlossen. Vor allem bei tierischen Produkten wie Hühnerfleisch, Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch, die roh mit  krankheitserregenden Keimen behaftet sein können, werden diese beim Durchgaren abgetötet. Das Erhitzen macht einige Nährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe besser verfügbar. Und schließlich bilden sich beim Garen auch Geruchs- oder Geschmacksstoffe, die Appetit machen.

 

Welches Garverfahren für welches Lebensmittel?

Quelle:

https://www.bzfe.de/

Zurück