Fruchtige Beerenzeit! Wie steht es um Pflanzenschutzmittelrückstände in Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren?

Foto: BVLK

Vom Strauch direkt in den Mund - die Beerenzeit ist wie ein wahrgewordener Sommertraum! Im Juli haben Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren Hochsaison. Direkt naschen, einfrieren, zu Marmelade verarbeiten oder einkochen - jetzt ist die beste Zeit dafür.


Sommerobst Strauchbeeren
Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren sind heimische Strauchbeeren, die das Frühjahr und den Sommer versüßen. Ab Mitte Mai beginnt die Saison für Himbeeren, rote Johannisbeeren reifen ab Anfang Juni und Brombeeren sind gegen Ende Juni reif. Bis Ende Juli und je nach Sorte auch in den August hinein können die Beeren geerntet und verarbeitet werden: Einfrieren, Einkochen oder Trocknen bieten sich an. Rund 5 Kilogramm Strauchbeeren wurden in Deutschland in den Jahren 2019 und 2020 verzehrt laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Tipps zu Einkauf und Lagerung
Die Früchte sollten beim Einkaufen und beim Transport nicht gedrückt werden, beschädigte Früchte sollten schnell aussortiert werden. Beeren vor dem Verzehr oder dem Weiterverarbeiten waschen und trocknen lassen. Im Kühlschrank halten sich Strauchbeeren nur wenige Tage.

 

Im Jahr 2021wurden insgesamt 17 Proben rote Johannisbeeren (neun Proben), Himbeeren (sieben Proben) und Brombeeren (eine Probe) auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Davon stammten sieben Proben Johannisbeeren, eine Probe Brombeeren und fünf Proben Himbeeren aus Deutschland. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden in keiner Probe festgestellt.

Weitere zwei Himbeerproben aus Spanien, je eine Himbeerprobe aus Portugal und aus Marokko, alle aus konventionellem Anbau, waren ohne nachweisbare Pflanzenschutzmittelrückstände.

Die Ergebnissefinden Sie >>>Hier<<<

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