Foto: von einer KI erstellt
In der modernen Lebensmittelüberwachung gewinnt die Hyperspektralbildgebung (HSI) zunehmend an Bedeutung – insbesondere bei der Erkennung von Fremdkörpern wie Kunststoff, Glas, Holz oder Metall in Lebensmitteln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kameras analysiert HSI nicht nur sichtbares Licht, sondern erfasst ein breites Spektrum an Wellenlängen – von UV bis Infrarot. Dadurch lassen sich Materialien anhand ihrer spezifischen spektralen Signatur eindeutig identifizieren.
Ein großer Vorteil: Die Technologie erkennt selbst unsichtbare oder farblich getarnte Verunreinigungen – zum Beispiel ein transparentes Kunststoffstück im Hackfleisch – und arbeitet berührungslos sowie zerstörungsfrei. In Kombination mit KI-basierter Auswertung lässt sich die HSI sogar direkt in Produktionslinien integrieren, wodurch Echtzeit-Kontrolle möglich wird.
Fazit: Hyperspektralbildgebung hebt die Lebensmittelsicherheit auf ein neues Level – ein echter Gamechanger für Qualitätsmanagement und Verbraucherschutz.
Fachartikel & Studien
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Hyperspectral Imaging for Identifying Foreign Objects on Pork Belly
Eine aktuelle Studie, die den Einsatz von Hyperspektralbildgebung zur Erkennung von Fremdkörpern in Schweinebauchfleisch untersucht.
arxiv.org/abs/2503.16086 -
Hyperspectral imaging techniques for detection of foreign materials
Ein Überblick über verschiedene Hyperspektraltechniken zur Erkennung von Fremdmaterialien in der Lebensmittelverarbeitung.
sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0925521423001345 -
Detection of Chili Foreign Objects Using Hyperspectral Imaging
Eine Studie zur Anwendung von Hyperspektralbildgebung zur Erkennung von Fremdkörpern in Chilischoten.
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10341362
Quellen:
Artikel mit einer KI erstellt

